Inka besucht die Klasse 7a
Dass Tiere eine positive Wirkung auf Menschen haben ist seit langem wissenschaftlich erwiesen.
Tiergestützte Pädagogik erfreut sich seit einigen Jahren an Schulen besonderer Beliebtheit. Lern- und Lebensraum Schule ist für die Kinder und Jugendlichen wichtig, sich wohl zu fühlen trägt zu einem positiven, motivierenden Lernklima bei. Ein Tier, in dem Fall ein Hund, kann die fachlichen und emotionalen Kompetenzen (Abbau von Ängsten, Verbesserung von Konzentration- und Arbeitsklima, etc.) positiv beeinflussen.
Die Klassenlehrerin der 7a, Frau Ram, und ihre Klasse unternahmen vergangene Woche einen Selbstversuch und luden die Boxerhündin „Inka“, anderthalb Jahre alt, der Klassenlehrerin Frau Ram, zum Klassenrat im Nachmittagsunterricht ein. Dabei wurden im Vorfeld feste Regeln im Umgang mit dem Hund getroffen und die Schüler*innen bereiteten sich inhaltlich im Ethikunterricht auf das Verständnis der Körpersprache zwischen Hund und Mensch vor.
„So leise waren wir noch nie!“, stellte Paula, Klassensprecherin der 7a, die den Klassenrat leitete, erstaunt fest.
„Inka soll uns noch einmal besuchen kommen, dann kann ich mich besser konzentrieren!“, bestätigte Wesely, Schüler der 7a, die positive Wirkung des Hundebesuchs. Ein kurzes einmaliges, aber auch gelungenes Projekt, danke an die Klasse 7a und die Schulleitung für die Unterstützung.